Sonntag, 10. April 2022
Rapid – WAC 2:1 (1:0)
Bundesliga, Oberes Play-off, 4. Runde, 10.4.2022
Weststadion, 16.200
Ersatzgeschwächt sein heißt nicht, verlieren zu müssen, sondern mit jungen Spielern gewinnen zu können. Die Personalvorgabe für dieses Spiel war beachtlich: Grüll, Querfeld und Hajdari gesperrt. Gartler, Hofmann, Greiml, Schuster, Schobesberger, Velimirović, Kitagawa, Arase und Dijaković verletzt. Druijf, Petrovič, Aiwu, Moormann und Oswald coronainfiziert. Der Wolfsberger Athletiksport Club hatte in dieser Situation natürlich seinen Spielraum, aber konnte nichts daraus machen während Zimmermann zum 1:0 traf. Mit dem Gegentreffer zur Rapidviertelstunde wurde es schwierig, aber der gerade frisch eingewechselte Savić erzielte das 2:1. Der glänzende Hedl rettete den Sieg und erhielt beim Feiern der Mannschaft vor dem Block West auch verdient Sonderapplaus. Nicolas Binder, Pascal Fallmann und Aristot Tambwe-Kasengele hatten ihr Kampfmannschaftsdebut. Dibon sein Comeback in der Startaufstellung.
„Bernd für immer einer von uns!“ hing in der ersten Hälfte auf der Seite der Tornados am Block West. Es war das erste Heimspiel seit dem überraschenden Tod des Gruppenmitglieds.
Vor Spielbeginn wurde Roland Kresa, einer der Gründer der Ultras Rapid, vom Verein zu seinem fünfzigjährigen Rapidjubiläum geehrt.
Ein Nachmittag bei bestem Aprilwetter, das von Sonnenschein zur Abkühlung nach Regenguss überging, um dann wieder Sonne zu zeigen. Das Wetter war wechselhaft, aber Rapid blieb stabil.
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