Griechenland, Gamma Ethniki, 1os Ómilos, 14i Agonistiki, 4.1.2020
Dimotiko Gipedo Serron, ca. 250
Mit deutlicher Überlegenheit gewann Panserraikos am Samstagnachmittag in der griechischen Gamma Ethniki gegen Iraklis Zygou (Ηρακλής Ζυγού). Der Sieg hätte höher ausfallen müssen.
Neben den Red Lions (1999) auf der offenen Längsseitentribüne stach in der Kurve der Che Guevara Club (2005) optisch hervor und ließ ein klein wenig an Support hören.
Panserraikos (Πανσερραϊκός) entstand 1964 aus der Fusion der beiden in der Zwischenkriegszeit gegründeten Vereine Iraklis Serrón (Ηρακλής Σερρών) und Apollon Serron (Απόλλων Σερρών) in der ostmakedonisch-thrakischen Serres. Jahrzehntelang spielte man erst- oder zweitklassig (1965-71, 1972-79, 1980-84, 1985/86, 1987/88, 1989-92 in der Alpha Ethniki, der ersten Liga) bis man 1993 erstmals in die damals noch drittklassige Gamma Ethniki abstieg. Dann wechselte man zwischen zweiter und dritter Spielklasse, schaffte es 2008/09 und 2010/11 aber auch noch zweimal in die erstklassige Super League. Danach spielte man weiter abwechselnd zweit- oder drittklassig bis man 2018 erstmals in die nunmehr viertklassige Gamma Ethniki abstieg.
Ján Novota war in der Herbstsaison 2010 beim damaligen Erstligsten Panserraikos. Er kehrte aber nach einem halben Jahr ohne Meisterschaftseinsatz in der Winterpause 2011 wieder zum DAC zurück, von wo er dann im Sommer 2011 zu Rapid kam.
Das städtische Stadion von Serres, Dimotiko Gipedo Serron (Δημοτικό Γήπεδο Σερρών), wurde 1926 eröffnet. Es hatte zunächst nur eine Tribüne und war die Heimstätte der beiden Vereine von Serres. Das heutige Aussehen mit Tribünen an allen vier Seiten stammt aus dem Ausbau im Jahr 1976. Die Überdachung der Haupttribüne wurde 2008 gebaut. Insgesamt gibt es heute eine Kapazität von 9.500 Plätzen. Der Rekordbesuch stammt aus dem Jahr 1972, als Panserraikos im Saisonfinale vor 14.200 Zuschauerinnen und Zuschauern gegen AEL aus Larissa den Wiederaufstieg in die erste Liga fixierte.
Vor dem Spiel wurde die Stadt Serres besichtigt.
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