Regionalliga Mitte, 25. Runde, 10.5.2019
Vöcklamarkter Stadion, 1.345
Mit einem Auswärtssieg in Vöcklamarkt schaffte der GAK die Rückkehr in den bundesweiten Fußball. Es ist seit dem Neustart in der untersten steirischen Spielklasse der sechste Aufstieg in Serie. Ein Punkt hätte bereits ausgereicht, um nicht mehr schlechter als am zweiten Tabellenplatz abschließen zu können, was dem GAK als einzigem Verein mit Zweitligazulassung für den Aufstieg in die zweite Liga gereicht hätte. Aller Voraussicht nach wird man aber schon bald auch den Regionalliga-Meistertitel feiern können, was dann auch der sechste Meistertitel in Serie wäre. Der GAK ging nach einer halben Stunde in Führung, erhöhte sie nach der Pause und kontrollierte das Spiel. Die Vöcklamarkter erzielten zehn Minuten vor Schluss ihren Ehrentreffer. Was der von seinen Funktionären in den Ruin geführte „alte GAK“ mit viel Geldverbrennung und vier Konkursen von 2007 bis 2012 nicht geschafft hatte, schaffte der nach Schließung des Spielbetriebs 2012 dann 2013 neugegründete „neue GAK“: Die Rückkehr in die zweithöchste österreichische Liga, höchste Spielklasse des GAK seit dem Bundesliga-Zwangsabstieg in die Regionalliga 2007.
Mit einer Mottofahrt in Dressen war der GAK-Anhang nach Oberösterreich angereist, sorgte für lautstarken Support und feierte nach Schlusspfiff noch lange mit der Mannschaft. Zu Spielbeginn gab es eine Choreographie zu Vereinsfarben und Dress.
Zuletzt wurde die 1946 gegründete Union Vöcklamarkt von mir vor sieben Jahren in einem Spiel gegen den LASK besucht. Nach einem kurzen Abstecher in die viertklassige Oberösterreich-Liga 2015/16 und 2016/17 spielt Vöcklamarkt seit 2017/18 wieder in der Regionalliga. In der Kantine erinnert eine Tafel an den Landesliga-Meistertitel 1986, der den Aufstieg in die Zweite Division 1986/87 zur Folge hatte. Die Zweitligasaison ist der bislang größte Vereinserfolg (es gab damals keine Regionalliga Mitte sondern Aufstiegs-Playoffs der Landesliga-Meister).
Vor dem Spiel wurde Vöcklamarkt besichtigt.
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