St. Stefan/Lavanttal – Sele/Zell 2:2 (1:2)

Kärnten, Unterliga Ost, 23. Runde, 30.4.2023
Sportplatz St. Stefan/Lavanttal, 150

Zweimal gingen die Gäste der DSG Sele/Zell aus der Gemeinde Sele (slowenisch) bzw. Zell (deutscher Name), mit 90% die Gemeinde mit dem höchsten slowenischen Bevölkerungsanteil in Kärnten, in Führung. Aber zweimal konnte St. Stefan aber auch ausgleichen, sodass am Ende ein dem Spiel entsprechendes Remis herauskam.
Der SC St. Stefan wurde 1949 gegründet. Die größten Erfolge waren die Saisonen in der viertklassigen Kärntner Liga 2005/06 bis 2008/09, der Meistertitel 2008/09 und die darauffolgenden Saisonen in der drittklassigen Regionalliga Mitte 2009/10. Nach Insolvenz 2010 bildete der Verein eine formelle Spielgemeinschaft mit der wiedergegründeten Austria Klagenfurt. Gespielt wurde in violett-weiß in Klagenfurt und im Frühjahr 2011 übernahm die Austria Klagenfurt durch Fusion dann auch ganz. Der SC St. Stefan wurde 2011 daraufhin neu gegründet und stieg 2012/13 durch Übernahme des Platzes der zweiten Mannschaft von Austria Klagenfurt als in der Unterliga Ost wieder in den Spielbetrieb ein. Nach Abstieg in die 1. Klasse 2014 spielt St. Stefan seit 2020 wieder in der Unterliga.
Der Sportplatz bietet zwei Längsseiten mit Ausschank. Bei der Stockbahn ist der Fanklub Sektor 1 positioniert, der zu Spielbeginn mit Hupen-Höllenmaschine, geschwenkter Fahne und schwarz-grünem Rauch in den Vereinsfarben seiner Mannschaft Unterstützung zeigte. Die Ortschaft St. Stefan im Lavanttal war bis 1974 eine eigenständige Gemeinde und ist seither ein Teil der Stadt Wolfsberg.
Vor dem Spiel wurde St. Stefan im Lavanttal besichtigt.