Europa League, Gruppe D, 1. Spieltag, 19.9.2019
Linzer Stadion, 12.179
Mit einem Tor in der Nachspielzeit der ersten Spielhälfte gewann der LASK sein erstes Spiel in der Gruppenphase der Europa League gegen den Rosenborg Ballklub (RBK). Der LASK tat sich gegen den Gegner aus dem norwegischen Trondheim sichtlich schwerer als gegen die heimische Bundesligakonkurrenz, gewann aber dennoch verdient.
Nach dem Scheitern des LASK in der Champions-League-Qualifikation gegen den Club Brugge gibt es auf der Gugl nunmehr die Gruppenphase der Europa League zu sehen. Ein Erfolg – doch offenbar waren die Champions-League-Träume im LASK-Publikum so groß gewesen, dass das Linzer Stadion bei diesem Auftaktspiel nicht voll war. Trotz 1.000-Stück-Gratiskarten-Aktion eines Sponsors. Im Fansektor wehten die Fahnen und wurde laut supportet. Abseits davon schien es im Stadion aber eher wenig emotional. Pogatetz, der sich zuletzt ein Scharmützel mit dem Verein geliefert hatte, wurde vom Fanblock nach dem Spiel bejubelt.
Voriges Jahr hatte der LASK an dieser Stelle gegen LSK (Lillestrøm SK) aus Norwegen gespielt. Vom Auswärtssupport her war das kein Vergleich, denn so bemerkenswert gut derjenige vom LSK gewesen war, so doch wenig war jener von RBK. Der Großteil tröpfelte erst einige Minuten nach Spielbeginn ein und aktiv supportet wurde von einem halben Dutzend.
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