Bundesliga, 7. Runde, 15.9.2019
Weststadion, 15.100
Nach anfänglich zäher Partie wurde es dann doch noch ein schöner Kantersieg. Schöne Tore. Ohne hoffärtig wirken zu wollen, war die Admira Wacker ein dankbarer Gegner. Man kann jetzt von einer Siegesserie sprechen.
Zwanzig Jahre Spirits Rapid wurden im Block West mit Choreographie zu Spielbeginn als Jubiläum begangen und natürlich auch noch der Derbysieg weitergefeiert.
Im Gästeblock wurde der neue Trainer per Spruchband willkommen geheißen. Als Zeichen der Rivalität war in Hinblick auf ihr nächstwöchiges Spiel gegen St. Pölten ein Banner mit durchgestrichenem SKN-Wappenwolfskopf aufgehängt. Dazu gab es einige grundsätzliche Botschaften auf Spruchbändern.
Rapid-Legende Jimmy Hoffer war vor kurzem zu seinem Jugendverein in die Südstadt zurückgekehrt. Er wurde beim Aufwärmen vom Block West besungen – bei seiner Einwechslung als Gegenspieler dann zwar nicht, aber nach Schlusspfiff wieder ausgiebig. Brauchen können sie ihn bei Admira Wacker im Kampf um dem Klassenerhalt wohl. „Auf dem Weg zum Ziel heißt es durchzuhalten und Rückschläge in Stärke umzuwandeln. Wie ich zuletzt betreff Admira Wacker schrieb, wird das thematisch auch von den Fans besungen – ,Marmor, Stein und Eisen bricht, aber uns're Wacker nicht‘ – wie der Originaltext lautet. ,Doch Admira Wacker nicht‘ war eine Abwandlung meinerseits, um dem Vereinsnamen gerecht zu werden.“ schrieb der Blog Kurvenlage.
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