Bundesliga, 8. Runde, 21.9.2019
Tivoli Neu, 5.240
Nach lange schwieriger Partie gegen defensive Wattener brach der eingewechselte Arase mit seinem Premierentor das Eis und in Folge gewann Rapid das Spiel dann souverän. Wir sind auf gutem Weg.
Wie als Teil der Hauptstadtverein-Choreographie im Auswärtssektor bestellt, inszenierte man sich hier mit Blasmusikkapelle betont ländlich.
Hinter einem großen Banner Wattener Sportgemeinschaft stand in den Reihen verteilt ein Fansektor von einem bis zwei dutzend Leuten, um die Crystal City Crew und mit aufgehängter Südtirol-Anschluss-Fahne.
Nach dem erstmaligen Bundesliga-Aufstieg spielt der Swarovski-Werkssportverein WSG – bisher Werkssportgemeinschaft Wattens, seit heuer Wattener Sportgemeinschaft Swarovski Tirol – nun im Innsbrucker Tivoli-Stadion und nicht mehr im Wattener Gernot-Langes-Stadion.
Der Verein wurde 1930 als SC Wattens von Mitgliedern der Swarovski-Familie gegründet und spielt seit 1967/68 als Werkssportgemeinschaft, damals WSG Swarovski Wattens. Mit Innsbruck verbindet Wattens die Spielgemeinschaftszeiten mit Wacker Innsbruck 1971 bis 1986 und 2002/03 mit dem damals neugegründeten FC Wacker Tirol. Der FC Swarovski Tirol von 1986 bis 1992 hatte formal nichts damit zu tun, auch wenn dieser Verein vom Swarovski-Konzern finanziert wurde und in Wattens trainierte. Der heutige Wattener Vereinsname will wohl an diese Zeit erinnern, um Wacker Innsbruck als Tiroler Verein zu verdrängen.
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