Freitag, 18. März 2022

Concordia Basel – Lerchenfeld 2:2 (2:1)

Schweiz, 2. Liga interregional, Gruppe 3, 15. Runde, 18.3.2022
Leichtathletik-Stadion St. Jakob, ca. 70

Remis im Freitagabendspiel zwischen Congeli, wie der FC Concordia hier gern genannt wird, und den Gästen des FC Lerchenfeld aus Thun.
Der FC Concordia Basel wurde 1907 in Basel gegründet und nahm 1908/09 seinen Spielbetrieb auf. Die größten Erfolge waren die Saisonen in der Serie A 1923/24 bis 1930/31 sowie der Nationalliga 1932/33 bis 1934/35, der jeweils damals höchsten Schweizer Spielklasse. 2001 stieg Concordia nach vier Jahrzehnten im Unterhaus wieder in die zweite Liga auf, wo man 2001/02 bis 2008/09 spielte (bis 2002/03 Nationalliga B, seither Challenge League benannt). 2009 wurde Concordia die Lizenz verweigert, da die damalige Spielstätte, der Rankhof nicht den Ligaanforderungen entsprach. 2009/10 begann Concordia daraufhin in der damals fünftklassigen 2. Liga regional neu und zog in das Leichtathletik-Stadion St. Jakob um. Nach Auf- und Abstiegen ist man derzeit in der nunmehr fünftklassigen 2. Liga interregional.
Rapid spielte auf Tournee am 26. Dezember 1930 vor 4.000 Zuschauerinnen und Zuschauern in Basel gegen Concordia Basel und gewann dabei 10:1.
Das Leichtathletikstadion St. Jakob ist Teil der mehrere Fußballplätze umfassenden Sportanlagen St. Jakob. In einem mit Rampen für Zuschauerinnen und Zuschauern umgebenes Leichtathletikstadion wurden hier seit 1936/37 Fussballmatches von den Basler Vereinen ausgetragen. 1984 wurde die Anlage neu gebaut. 2015 wurde die Tribüne errichtet und damit mitsamt den schönen Stehplatzrängen eine Kapazität von rund 6.000 Plätzen erreicht.

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