Freitag, 11. Februar 2022
Rapid – Red Bull 1:2 (1:0)
Bundesliga, 19. Runde, 11.2.2022
Weststadion, 2.000
Auch wenn manches Hoffnung machte, wieder verloren. Der VAR machte es möglich, dass der Spielstand in kurzer Zeit von 0:1 auf 1:0 gedreht werden konnte. Nach zwölf Minuten erzielten die Dosen ein Tor, das vom Schiedsrichter gegeben, durchgesagt und von den anwesenden Kundinnen und Kunden des Coronaschwurbler-Konzerns akklamiert wurde. Der VAR schritt aber ein und ließ den Schiedsrichter seine Entscheidung zurücknehmen. Kurz darauf erzielte Stojković das 1:0 für Rapid. Gegen überlegene Dosen machte Rapid das, was ging, gar nicht schlecht. Schließlich fielen dann aber doch noch die zur Niederlage führenden Gegentreffer.
Viereinhalb Stunden nach Anpfiff hätte die Obergrenze von 2.000 Zuschauerinnen und Zuschauern durch Aufhebung der diesbezüglichen Gesundheitsschutzmaßnahme um 0:00 Uhr nicht mehr gegolten. Rapids Ansinnen einer Terminverschiebung lehnten die Dosen aber mit Verweis auf ihr Europacupspiel nächste Woche ab. Eine Verringerung des Heimvorteils Rapids durch weniger Fans wird nicht das erste Anliegen, aber auch kein Gegenargument in der Kalkulation der Getränkekonzernabteilung gewesen sein.
Rapid braucht weiter Punkte, um die Qualifikation für das obere Play-off abzusichern.
Vor dem Spiel wurde Laurin Rosenberg nach sechsjähriger Tätigkeit für das Rapideum offiziell verabschiedet, da er sich beruflich verändert. Weiters wurde mitsamt Mitgliedern der Familie Körner eine Tafel präsentiert, die am Körner-Trainingszentrum im Prater in Gedenken der legendären Körner-Brüder angebracht werden wird.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen