Ungarn, Vas Megyei I. osztály, 16. forduló, 22.2.2020
Tóth Zoltán Sporttelep, ca. 70
Frühjahrsauftakt für die Jánosháza VSE mit dem erst dritten Sieg in der laufenden Meisterschaft der viertklassigen Liga im Komitat Vas. Bad nach der Pause war Jánosháza in Führung gegangen, doch die Gäste aus Kőszeg hatten eine Viertelstunde später ausgleichen können. Der Siegestreffer zum Endstand wurde dann wenige Minuten vor dem Ende geschafft.
Die Jánosháza Városi Sportegyesület wurde 1930 als Jánosházi Atlétikai Klub. Der erste Sportverein war aber bereits 1908 im westungarischen Jánosháza gegründet worden und 1910 hatte hier auch schon das erste Fußballspiel stattgefunden. Aus dem Jánosházi AK wurde 1942 Jánosházi LE, 1945 bis 1948 Jánosházi AC, 1948/49 Jánosházi EPOSz, 1949/50 Jánosházi SzIT, nach Fusion mit Jánosházi KIOSz 1950/51 Jánosházi DISz, 1951 Jánosházi KSK, 1957 Jánosháza Vörös Meteor („Roter Meteor“), 1975 Jánosháza SKSK, 1981 Jánosházi Sportszergyár TSz SE, 1995 Jánosháza SE, 2002 Jánosháza KSK und 2013 nun Jánosháza VSE. Der Fußball stand stets im Mittelpunkt der Vereinsaktivitäten, es gab aber auch Leichtathletik, Schach, Tischtennis, Orientierungslauf, Ringen, Handball, Fahrrad, Volleyball, Angeln und Skifahren. Die größten Erfolge der Fußballer waren zwei zweite Plätze in der Megyei I.o. 1976/77 sowie 2010/11.
Der Sportplatz wurde 2012 nach dem 1938 in Jánosháza geborenen und 2000 verstorbenen Fußballer Zoltán Tóth Tóth Zoltán Sporttelep benannt und dazu für ihn ein Denkmal errichtet. Er hatte hier beim Verein mit dem Fußballspielen begonnen und war von hier 1957 zu Szombathelyi Haladás gewechselt, wo er bis 1968 spielte. 1960 spielte er ein Länderspiel für Ungarn. Die beiden kleinen Tribünen auf beiden Längsseiten wurden recht ansprechend mit gebrauchten Stadionsitzen ausgestattet, wobei die als Vendég szektor („Gästesektor“) angeschriebene Tribüne mit bequemen Sesseln mit Lehnen eine Luxusausstattung erhielt.
Vor dem Spiel wurde die Stadt Jánosháza besichtigt.
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