Bundesliga, 15. Runde, 24.11.2019
Weststadion, 19.600
Remis zwischen Rapid und Sturm Graz. Der Führungstreffer in Minute 28 fiel aus einem verlängerten Corner, bald nach der Pause gab es den Ausgleich (Ex-Rapidspieler Huspek). Das Spiel war näher an der St.-Pölten-Niederlage als am Altach-Sieg. Gegen Ende hin flachte es ab.
Die Verletztenliste erweiterte sich an diesem Abend um Stojković, Barać und Auer. Für den unter der Woche schwer verletzten Schobesberger war die Mannschaft mit Leiberln mit „Gute Besserung“-Aufdruck aufgelaufen.
„Aus den Steinen, die man uns in den Weg legt, haben wir unsere Kathedrale errichtet“ lautete die Botschaft im Block West zu einer Choreographie, die auf einem Vorhang Kathedralenmauern mit riesigen, im Stil der mittelalterlichen Glasmalerei gestalteten Kirchenfenstern (Grober Spass, Ultras Rapid und SK Rapid) zeigte.
Im Auswärtsblock gedachte ein Spruchband der kürzlichen verstorbenen Sturm-Vereinslegende Alfred Murlasits.
Vor Spielbeginn wurde der scheidende Präsident Michael Krammer von den Geschäftsführern und der Mannschaft verabschiedet. Während des Spiels bedankten sich die UR per Spruchband im Block West beim „grodn Michl“. Ob von seinen Ansätzen und der gegenwärtigen Vereinsleitung etwas übrig bleibt, wird die heiß umfehdete Präsidentenwahl bei der Hauptversammlung am Montagabend weisen.
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