Erste Liga, 34. Runde, 13.5.2016
Tivoli Neu, 4.018
Nach torloser erster Hälfte ging es nach der Pause im Spiel rund. Innsbruck ging in Führung, Salzburg glich aus. Dann gab es ein kleines amüsantes Chaos, als sich in der Schlussphase der Schiedsrichter verletzte. Mangels viertem Schiedsrichter, der einspringen hätte können, rief der Stadionsprecher etwaige Schiedsrichter im Publikum auf, sich zu melden. Nach zehnminütiger Unterbrechung konnte mit einem Freiwilligen an der Linie das Match mit schließlich 13 Minuten Nachspielzeit fortgesetzt werden. In dieser Nachspielzeit ging kurzfristig sogar Salzburg in Führung, aber Innsbruck schaffte doch noch den doch verdienten Ausgleich.
Aufgrund des Zwangsabstiegs der Salzburger war es das vorläufig letzte Westderby nach der Neuauflage in dieser Saison. Das Spiel im Herbst hier und die nunmehrige Begegung waren aber aufgrund der Salzburger Stadionmalaise die einzigen Spiele, die wirklichen Derbycharakter hatten. Die Salzburger hatten beim ersten Heimspiel ein Geisterspiel und mussten beim zweiten Mal nach Wien-Floridsdorf ausweichen.
In das Tivoli-Stadion kamen nur halb so viele Leute wie noch im Herbst. Es machte sich wohl bemerkbar, dass es für beide Vereine in der Saison um nichts mehr ging. Die Kurven waren dennoch engagiert vertreten und richteten ihrem jeweiligen Gegenüber Unfreundlichkeiten aus. Auf Innsbrucker Seite gab es eine schöne Choreo zu Beginn. Dazu hatten sie mit einem über der Nord schwebenden Luftballon-Schwein die Lacher auf ihrer Seite.
Vor dem Spiel wurde die kleine Vereinsgeschichte-Ausstellung im Fanshop besichtigt.
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