Salzburg, 2. Landesliga Nord, 9. Runde, 10.10.2020
Walter-Rembart-Sportanlage, 50
Nach dem schnellen 0:1 in der ersten Spielhälfte fiel bald nach Wiederbeginn der Ausgleich. An Fahrt nahm das Spiel dann aber in den letzten zwanzig Minuten auf, als Gneis in Führung ging und diese erhöhte. Die Gästen schafften ganz am Schluss noch den Anschlustrrfer zum 3:2, es blieb aber beim Gneiser Heimsieg nach langem Rückstand.
Der USK Gneis wurde 1956 zunächst als FC Gneis gegründet. Später trat man dem Union-Dachverband bei und wurde zum UFC Gneis. 1982 erfolgte die Umbenennung in USK Gneis. 1957/58 begann Gneis mit dem Meisterschaftsbetrieb im SFV. 1957 übernahm man den bis 1962 bestehenden Viktoria-Platz (am Gelände des heutigen Freibads Leopoldskron) des von 1949 bis 1956 bestehenden USC Viktoria Salzburg, einem Sportverein volksdeutscher Flüchtlinge aus Südosteuropa. Ab 1960 spielte Gneis auf der Union-Anlage in Nonntal, während man zugleich eine Wiese im Gneiser Moos pachten konnte und nach Sportplatzbau hier seit 1962/63 spielt. 1986/87 bis 1988/89 sowie 2003/04 stieß Gneis erstmals in die damals fünftklassige 2. Landesliga Nord vor. 2010 kam man dank einer Ligenreform erneut in die nun sechststklassige 2. Landesliga Nord und stieg 2015 über die Relegation in die fünftklassige 1. Landesliga auf. Daraus stieg man aber nach einer Saison 2015/16 gleich wieder ab. Seither spielt man wieder in der 2. Landesliga Nord.
Die Walter-Rembart-Sportanlage im Süden der Stadt Salzburg wurde 1962 eröffnet. Sie ist seit 2013 nach einem langjährigen verdienten Funktionär (Sektionsleiter, Obmann und Präsident) benannt. Das Klubhaus wurde gemeinsam mit dem zweiten Platz 1982 fertiggestellt. 1999 wurde die Anlage von der Stadt Salzburg als Erhalter übernommen und der Verein zahlt für die Benutzung einen symbolischen Pachtzins.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen