Testspiel, 26.7.2020
Futbalový štadión Borský Mikuláš, ca. 200
In einer freundschaftlichen Begegnung mit gleich vier Elfmetern gewann der slowakische Sechstligist Sokol Borský Mikuláš gegen den in umgewandelten Inter-Dressen spielenden Siebtligisten ŠK Petrova Ves. Aus Fair Play wurde ein falsch gepfiffener Elfmeter vergeben.
Für guten Besuch am Sportplatz sorgten neben dem Fußball auch schmackhafte Cigánska pečienka und tschechisches Bier.
Die Fußballgeschichte der TJ Sokol Borský Mikuláš geht auf den 1925 gegründeten AC Borský Svätý Peter zurück. Seit 1975 gehört der Ort Borský Svätý Peter zur westslowakischen Gemeinde Borský Mikuláš, die bis 1927 Burský Svätý Mikuláš und dann bis 1960 Borský Svätý Mikuláš hieß. 1931 gab es hier einen ŠK Búry. 1948 wurde der Fußballverein mit der Sokol-Organisation zusammengeschlossen und heißt seither TJ Sokol. 1992 bis 2000 gab es eine Kooperation mit dem Armeesportklub VÚ Senica, wodurch hier als Vojenská TJ Sokol Borský Mikuláš in dieser Zeit Soldaten mitspielten. Dies brachte 1997 den Aufstieg in die Viertklassigkeit, die höchste bisher erreichte Spielklasse. Derzeit spielt man in der VI. liga im ObFZ Senica.
Aus Borský Mikuláš kamen die Eltern des in Wien geborenen 42-fachen österreichischen Teamspielers Hans Buzek (Ján Búzek), der lange bei der Vienna spielte (1950-63, Meister 1954/55), dann 1963-1967 bei der Austria (Meister 1962/63, Cupsieger 1962/63 und 1966/67), dem Wiener Sport-Club (1967-69), beim FC Dornbirn (1969/70), bei der Rapid (1970-72) und bei Austria Klagenfurt (1972/73).
Das Futbalový štadión Borský Mikuláš wurde 1981 mit einem Spiel von Sokol Borský Mikuláš gegen den tschechoslowakischen Erstligisten ZŤS Petržalka eröffnet. Die neue Tribüne wurde 1995 errichtet.
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