Champions League, 2. Qualifikationsrunde, 1.8.2018
Stadion Liebenau, 15.172
Mit drei Toren kurz vor und kurz nach der Pause sowie eine Viertelstunde vor Schluss gewann der Amsterdamsche Football Club Ajax deutlich und verdient auch das Rückspiel der zweiten Champions-League-Qualifikationsrunde gegen Sturm Graz. Eigentlich waren es aber vier Ajax-Tore: Das Ehrentor für Sturm fiel aus einem Eigentor.
Die Grazer Nordkurve machte unverdrossen laut Stimmung. Beachtlich. Auf die Längsseiten sprang an diesem Abend der atmosphärische Funken eher nicht über. Für Sturm geht es in der Europa League aber ohnehin weiter.
Im Ajax-Auswärtsblock wurde vor Spielbeginn fleißig daran gearbeitet, das Sichtbehinderungs-Netz abzumontieren. Zu Spielbeginn gab es Pyro und heiße Stimmung. Sie hielt zwar nicht den ganzen Spielverlauf über an, flammte nach dem zweiten Tor wieder recht gut auf. Zum Schluss sangen sie „Auf Wiedersehen“ und winkten den Heimfans.
Maxi Wöber kam eine Viertelstunde vor Schluss bei Ajax ins Spiel. Es gab bei der Einwechslung genauso wie zuvor beim Verlesen der Aufstellung vor Spielbeginn Pfiffe für ihn als stolzen Rapidler im Stadion. Gesunde Rivalität.
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