Champions League, 3. Qualifikationsrunde, 14.8.2018
Štadión Antona Malatinského, 18.032
Zwei Wochen nach der Zweitrundenbegegnung mit Legia Warschau begrüßte der slowakische Meister Spartak Trnava mit Roter Stern aus Belgrad ein weiteres europäisches Fan-Schwergewicht im Europacup. Auf den Führungstreffer nach fünf Minuten folgte gleich vom Anstoß weg der Ausgleichstreffer, womit das 1:1 vom Hinspiel egalisiert war. Nach der fulminanten Anfangsphase hielt das Match dieses Tempo nicht. Treffer fiel keiner mehr, spannend blieb es aber. So ging es in die Verlängerung, in der die Gäste schließlich verdient gewannen. Die bestmögliche Ausgleichschance vom Elfmeterpunkt in der 120. Minute vergab Spartak Trnava.
Die Lautstärke im Stadion war zu Beginn von beiden Seiten recht hoch. Bis zum Schluss der langen 120 Minuten wurde jeweils supportet, es herrschte aber wohl auch die Anspannung des Spiels zeitweise vor. Auf der Heimfantribüne regierten die bekannten Rhythmen zu Trommel- und Trompeten-Klängen. Die Choreographie erinnerte an 1968/69, als der damalige tschechoslowakische Meister im Europacup der Meister ins Semifinale kam.
Die auszuckenden Torjubel im Auswärtssektor zum umgehenden Ausgleich zu Beginn und zum Führungstreffer in der Nachspielzeit waren natürlich nicht von schlechten Eltern. Rund 2.000 feierten den Aufstieg.
Das einzig schlechte war an diesem Abend der Rasen, der in der wochenlangen Hitze anscheinend doch ziemlich gelitten haben dürfte.
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