Mittwoch, 4. Juni 2025
Svratka Brno – Kunštát 4:1 (1:0)
Tschechien, Jihomoravský kraj, 5. liga JmKFS, 29. kolo, 4.6.2025
Hřiště Svratecká, 44
Im Mittwochsspiel in Brünn gewann Svratka Brno gegen den FK Kunštát. Es war ein Nachtragsspiel von Anfang Mai, als die Begegnung nicht stattfinden hatten können.
Der FC Svratka Brno entstand 2007 durch die Fusion des FK FC Žabovřesky aus dem Brünner Stadtteil Žabovřesky (deutsch früher Sebrowitz) und dem FC Komín aus dem benachbarten Stadtteil Komín (deutsch früher Komein). Svratka (deutsch früher Schwarza) heißt der Fluss, welcher beide Stadtteile durchfließt.
Der FK FC Žabovřesky war 1920 als SK Meteor Žabovřesky gegründet worden und noch 1921 zum SK Žabovřesky umbenannt worden. 1948 wurde daraus ZK MVZ Žabovřesky als Sportverein der Moravskoslezské vlnařské závody Žabovřesky, einer Wollfabrik, 1949 ZSJ Mosilana Žabovřesky, 1951 fusionierte man mit ZSJ Škoda Brno und 1952 mit der ZSJ Fučíkovy závody Brno, 1953 wurde man zu DSO Spartak EJF Brno als Verein einer Elektrotechnikfabrik, 1956 nach Fusion mit DSO Slavia Brno zur TJ Žabovřesky und kam 1963 durch Fusion mit der TJ Spartak 1. Brněnská zu einem Ende. 1966 wurde die TJ Žabovřesky allerdings wiedergegründet und hieß ab 1967 nach Fusion mit Slavoj Tesla Brno TJ Sokol Žabovřesky Brno bis 1992 die Umbenennung in FK FC Žabovřesky erfolgte. Der FC Komín war 1932 als SK Komín gegründet worden, wurde 1948 zur STO Sokol Komín, 1953 zu DSO Dynamo Komín und in den 1990er Jahren schließlich zum FC Komín. Der gemeinsame Verein Svratka stieg als Meister der I.A třída Jihomoravského kraje – sk. A 2016/17 in die fünftklassige Spielklasse Přebor Jihomoravského kraje auf, welche seit dieser Saison als 5. liga geführt wird.
Der Sportplatz Hřiště Svratecká in Komin war vor der Fusion 2007 die Spielstätte des FC Komín gewesen. Aus der Fusionsgeschichte resultieren zwei Sportanlagen, die vom Verein betrieben werden. Der mittlerweile mit Kunstrasen ausgestattete Sportplatz in Žabovřesky dient als Spielstätte der Jugend, während hier in Komín an der Svratecká die Kampfmannschaft spielt. Das Stadion liegt gegenüber dem Turbinengebäude des Vodní elektrárna Komín, des seit 1923 elektrischen Strom durch Aufstauung des Flusses Svratka erzeugenden Wasserkraftwerk von Komín.
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