Bundesliga, 22. Runde, 21.3.2021
Tivoli Neu, unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Im Herbst hatte Rapid gegen Wattens in Hütteldorf verloren. Diesmal wurde es ein Unentschieden.
Bei Schneeflankerln und immerhin drei Grad über dem Gefrierpunkt spielte Rapid, ein Tor ließ aber lange auf sich warten. Man of the match Wattens-Spezialist Arase konnte kurz vor der Rapidviertelstunde das 0:1 erzielen. Statt einem 0:2 folgte aber der Ausgleich zum 1:1. Ein Elfmeter konnte nicht verwertet werden – wie bei den Amas am Vortag. Kein gutes Elferwochenende für Rapid.
Nach Schlusspfiff hallten Tiroler Jubelschreie im leeren Stadion. Während es für Rapid um eineinhalb Punkte oder einen halben Punkt für die nach Entwertung der bisherigen Saison durch Aberkennung der Hälfte der gewonnenen Punkte beginnende zweite Phase des neuen Meisterschaftsmodus ging, war es für Wattens noch um die Entscheidung gegangen, ob sie in der nun in zwei Gruppen aufgespaltenen Liga im Oberen oder im Unteren Play-off weitermachen werden.
Das Innsbrucker Tivoli-Stadion ist die Heimstätte des
FC Wacker Innsbruck. Das zeigen auch Graffiti von Gruppen der Tivoli Nord in der Stadionumgebung. Zur Rückkehr nach Wattens präsentierte die „WSG Swarovski Tirol“ vor vier Wochen den Plan eines bundesligatauglichen Umbaus des Wattener Gernot-Langes-Stadion. Erfolgen soll dies durch Einbau einer Rasenheizung und Errichtung einer zweiten Sitzplatztribüne auf der derzeit offenen Stehplatz-Längsseite. Bemerkenswert angesichts der offenen Zukunft des Vereins nach dem Ausstieg des Finanziers, des Swarovski-Konzerns, aus seiner ehemaligen Werkssportgemeinschaft (heute Wattener Sportgemeinschaft). Bis dahin bleibt der Spielort jedenfalls Innsbruck
Vor dem Spiel wurde diese Stadt Innsbruck besichtigt.
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