Bundesliga, 3. Runde, 12.8.2018
Weststadion, 14.800
Rapid spielt schlecht Fußball und hält den Heimspiel-Punkteschnitt von einem halben Punkt (nach Punkteteilung, die man ja im neuen Ligamodus berücksichtigen muss). Es war erschütternd und deprimierend anzusehen.
Zwei Umstellungen in der Aufstellung gegen den WAC nach der nicht vom Ergebnis, aber dem Zustandekommen her blamablen Niederlage bei Slovan Bratislava, zwei Austäusche in der Pause und diesmal auch ein früher dritter Tausch: So aktiv hat man Goran Djuričin bisher noch nicht eingreifen gesehen. Eine Besserung am Spielfeld war leider nicht zu erblicken. Mit gellendem Pfeifkonzert und „Gogo raus“-Rufen wurde im Stadion der Schlusspfiff quittiert. Man hat am Spiel gesehen, dass Djuričins Latein am Ende ist. Das wird nichts mehr.
Einzig positiv: Der neue Rasen im Weststadion hat gehalten. Gespielt wurden auf einem in den letzten Tagen komplett ausgetauschten Rasen, nachdem der alte beim letzten Heimspiel bereits deutlich unansehnlich gewesen war und aufgrund einer Pilzkrankheit nicht zu retten war.
Vor dem Spiel wurde die U19-Mannschaft geehrt, die mit Trainer Muhammet Akagündüz ein prominentes Turnier im Dortmunder Stadion Rote Erde gewonnen hat, sowie Jürgen Hartmann für eine weitere Etappe in seinem Lebenswerk beglückwünscht: Es war sein 2222. Rapidspielbesuch.
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