Bundesliga, Oberes Play-off, 8. Runde, 28.6.2020
Stadion Liebenau, unter Ausschluss der Öffentlichkeit
Ein Fußballmatch mit zwei Spielhälften. In der ersten Halbzeit wurden Chancen vergeben und Gegentore kassiert, aus der Pause kam Rapid wie ausgewechselt heraus. Das sah schon besser aus. Nach Arase-Anschlusstreffer sechs Minuten nach Wiederbeginn dann Elfmeter in der Rapidviertelstunde und in der Nachspielzeit traf Kara zur Führung. Puh.
Spiele zwischen Rapid und Sturm Graz gehören seit Jahren zum Stimmungsvollsten, das der österreichische Fußball zu bieten hat. Umso surrealer ist es bei dieser Partie im leeren Stadion. Gut besucht war ein mit Sturm-Transparent versehenes Fenster des Stadionturms. Die Akustik brachte es mit sich, dass die originellen „Wiener Schweine!“-Rufe von dort im Stadion zu hören waren.
„Uns is wurscht, wer wen ,wetzt‘, solange Sturm auf die Jugend und langfristige Konzepte setzt.“ reimte die Grazer Nordkurve in Reaktion auf die jüngste Debatte bei Rapid und Entwicklungen im eigenen Verein.
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