ÖFB-Cup, Semifinale, 3.4.2019
Waldstadion Pasching, 6.087
Diese Rapid weiß im Positiven wie im Negativen zu überraschen und manchmal kommt auch das Glück dazu. Bisher war das in dieser Saison v.a. im Europacup zu sehen, diesmal auch im Cup. Rapid übersteht alle Druckphasen des erwartet starken LASK, hat alles Glück der Welt mit Aluminiumtreffern und Abseitstor der Paschinger, kann den Rückstand ausgleichen und diesen Spielstand trotz Unterzahl schließlich über die Spielzeit und die Verlängerung bringen. Der Schiedsrichter zeigte Fehlentscheidungen auf beiden Seiten. Ein nicht entsprechend geahndetes Rot-Foul brachte neben Aufregung und Tumult Gelb und gleich darauf Rot für Maxi Hofmann sowie Tribünenverbannung für das Trainerteam. Dank der Bauweise der Haupttribüne des Paschinger Waldstadions brachte das aber keine sichtbare Einschränkung im Coaching in den folgenden Spielunterbrechungen.
„Nur wir haben es verdient, das Rapid-Trikot zu tragen!“ stand wie beim letzten Heimspiel diesmal zu Spielbeginn vor dem Auswärtsblock. Es gab viel Feuer und zum Schluss Freudenfeuer. Auf heimischer Seite war eine Choreographie zur Zeitspanne seit dem letzten LASK-Cupsieg zu sehen „'65 is lang her – Linz is hungrig, wir woin mehr!“
Es wird noch dauern. Rapid gewinnt wie im Cupsemifinale 2017 glücklich gegen den LASK und steht am 1. Mai im ÖFB-Cup-Finale am Horr-Platz.
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