Bundesliga, 10. Runde, 2.10.2016
Stadion Ried, 5.175
Ein Wahnsinn. Schon nach fünf Minuten 1:0 im Rückstand, nach zwanzig weiteren Minuten 2:0. Der Anschlusstreffer sollte nur ein Hoffnungsschimmer bleiben. Drei Gegentore in einer Halbzeit. An diesem Nachmittag war Rapid der SV Ried in allen Belangen unterlegen. Es war richtig schlecht. Das Europacupspiel in Bilbao darf da nicht als Ausrede herhalten. Als größte Baustelle waren die schwierigen Auswärtsspiele gegen kleine Gegner bekannt gewesen. Zoki Barišić wurde gestanzt, ein neuer Trainer geholt und unglaublich viel Geld für neue Spieler ausgegeben. Doch die sportliche Bilanz wurde schlechter.
Erstmals in dieser Saison stand Steffen Hofmann in einem Pflichtspiel in der Startaufstellung. Es war leider nur ein kurzes Spiel, da er Mitte der ersten Halbzeit schon wieder verletzt hinaus musste.
Im Rapid-Auswärtssektor kehrte man der Mannschaft am Schluss demonstrativ den Rücken zu. Das Spiel war hier von den Lions eingeleitet worden. Auf Rieder Seite feierten die Supras ihr zwanzigjähriges Jubiläum mit Choreographien zu Beginn beider Halbzeiten.
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