Europa League, Gruppe F, 15.9.2016
Weststadion, 21.800
Ein Europacupabend in Hütteldorf. Dramatik und Emotion. Ein kämpferisches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Doch das erste Tor machte aus einem Weitschuss Racing Genk, auf die wir bereits vor drei Jahren in der Europa-League-Gruppe getroffen waren. Nach der Pause kam Rapid wie aus der Kanone geschossen ins Spiel und hatte den Spielstand nach einer Viertelstunde auf 3:1 umgedreht: Schwab mit Weitschuss, Joelinton mit Technik und ein am Rasen verspringender Ball, der dem Goalie keine Chance lässt. Der Anschlusstreffer per Elfmeter in der Schlussminute war unnötig. Doch der Auftaktsieg ist gelungen.
Steffen Hofmann kam erstmals wieder nach seiner letzten Pflichtspielminute gegen AS Trenčín und einem Freundschaftsspiel als Wechselspieler zum Einsatz. Er wurde mit euphorischen Gesängen − „Steffen Hofmann, der beste auf der Welt“ − begrüßt und erhielt von Schwab sofort die Kapitänsschleife.
Im Spiel im Praterstadion hatte es beim letzten Aufeinandertreffen ein Unentschieden gegeben. Mit dem neuen Weststadion tragen wir nun erstmals auch Gruppenphasen-Europacupspiele zuhause in Hütteldorf aus. Aufgrund des UEFA-Sponsornamenverbots (um die Werbeexklusivität der die UEFA bezahlenden Konzerne zu schützen) konnte das Weststadion seinen Namen bei diesem Spiel auch erstmals offiziell tragen. Der Name war u.a. auf der Eintrittskarte oder dem Matchprogramm vermerkt. Der Block West stimmte kurz vor der Rapid-Viertelstunde „Weststadion in Hütteldorf“ an.
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