Niederösterreich, Gebietsliga Nord/Nordwest, 23. Runde, 27.5.2017
Franz-„Stulli“-Biehal-Arena, 220
Der Favorit aus Hohenau, der eigentlich auch noch um Titel und Aufstieg mitspielen würde, war an diesem frühsommerlichen Abend den Gästen des FC Neudorf unterlegen und als diese eine Viertelstunde vor Schluss ihr Tor schossen, war dies verdient. Im Hohenauer Publikum waren enttäuschte und verärgerte Stimmen zu vernehmen.
Der ASV Hohenau wurde 1920 als Hohenauer Sport Verein in Hohenau an der March gegründet. 1926 wurde aus dem HSV der Arbeitersportverein ASV. 1933 wurde in Hohenau auch ein Sportverein Rapid gegründet. Nach dem Februar 1934 wurde durch Mitglieder beider Vereine der SC Rapid als Werkssportverein der Zuckerfabrik Hohenau neugegründet. Mit dem Aufstieg in die niederösterreichische Landesliga und den Landescup-Siegen 1937 und 1939 (Kriegspokal) folgte eine erste sportlich erfolgreiche Zeit. Nach der Befreiung 1945 entstand der Verein unter dem alten Namen Arbeitersportverein als ASV Hohenau neu. 1948/49 wurde der niederösterreichische Landescup zum dritten Mal gewonnen und mit den Zweitligajahren von 1950 bis 1959 in der Staatsliga B und danach noch bis 1962 in der Regionalliga Ost hatte der ASV Hohenau seine höchstklassigen Saisonen. 1973 bis 1982, 1988 bis 1992 spielte man in der niederösterreichischen Landesliga, 1992/93 und 1993/94 wieder in der Regionalliga Ost und dann 1994/95 und 1996 bis 1998 nocheinmal in der Landesliga.
Die Sportanlage wurde 2005 eröffnet und 2009 nach Franz „Stulli“ Biehal benannt.
Neben dem Spielbesuch wurde in Hohenau auch die Ortschaft besichtigt.
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