Dienstag, 29. September 2015
Ostbote 3
Rezension
Ostbote
Fanzine der Lords Rapid
#3 / 2015
132 S.
Zwei Jahre nach der letzten Ausgabe erschien wieder das Fanzine der Lords Rapid. Hauptthema ist das 2014 begangene zehnjährige Jubiläum der Gruppe. Dazu gibt es ein langes Gespräch mit Führungsmitgliedern zu Auf und Ab in den vergangenen zehn Jahren. Lesenswert ist ein ausführlicher Einblick in Entstehung und Umsetzung der wirklich beeindruckenden Jubiläumschoreographie, die beim Abschiedsspiel des Hanappi-Stadions ab Minute 20:04 gezeigt wurde.
Erstaunlich ist, dass es im Heft nunmehr keinen Saisonrückblick auf die Rapidspiele gibt, die für gewöhnlich einen zentralen Teil eines Fanzines ausmachen. Anstelle von Berichten über die „ewig wiederkehrenden Spektakel in Ried, Grödig und Wolfsberg“ gibt es hier stattdessen vermehrt andere Texte wie etwa über diverse Aktivitäten aus dem Gruppenleben. Weitere Themen sind die gerichtlichen Verfolgungen nach der Polizeigewalt nach dem Nürnberg-Freundschaftsspiel, die Entwicklung des nunmehr geschlossenen alten Rapideums, ein Interview mit der Alten Garde über frühere Zeiten sowie eine Geschichte der Ultras Nürnberg und ein Text der Eishockeyfreunde aus Kloten. Dazu gibt es viel Geschichtslektüre: Eine Geschichte des Hanappi-Stadions, die Lebensgeschichte von Gerhard Hanappi und Daten und Bauten der Habsburgerherrschaft in Wien. Vor allem letztere chronologische Information über sechs Jahrhunderte Wiener Geschichte ist in einem Fußballfanzine bemerkenswert.
Montag, 28. September 2015
Neubau Weststadion, Woche 38
28.9.2015
Man kann die Zeit verlieren, wenn man in der Keißlergasse vor der Baustelle des neuen Weststadions steht und den Bauarbeitern dabei zusieht, wie sie an der Süd die Querbalken nacheinander per Kran auf die Zahnbalken legen, oder wie große Schrauben mit einem großen Schraubenschüssel verschraubt werden. Die baulichen Fortschritte gegenüber letztem Monat sind von außen nunmehr nicht mehr in so rasantem Tempo ersichtlich wie zuvor. Doch man sieht hier, dass einiges weitergebracht wurde.
Man kann die Zeit verlieren, wenn man in der Keißlergasse vor der Baustelle des neuen Weststadions steht und den Bauarbeitern dabei zusieht, wie sie an der Süd die Querbalken nacheinander per Kran auf die Zahnbalken legen, oder wie große Schrauben mit einem großen Schraubenschüssel verschraubt werden. Die baulichen Fortschritte gegenüber letztem Monat sind von außen nunmehr nicht mehr in so rasantem Tempo ersichtlich wie zuvor. Doch man sieht hier, dass einiges weitergebracht wurde.
Sonntag, 27. September 2015
Ried - Rapid 0:1 (0:0)
Bundesliga, 10. Runde, 26.9.2015
Stadion Ried, 6.085
In der Nachspielzeit entschied der eingewechselte Matej Jelić per Kopf nach Corner des eingewechselten Deni Alar das Match. Sein Premierentor für Rapid in einem Pflichtspiel (in einem Testspiel hatte er schon getroffen) hätte nicht wichtiger sein können. Ein spätes Tor, aber auch dieses zählt und erleichterte in größerem Ausmaß.
Von Beginn weg hatte zunächst Rapid dominiert, während die Rieder wie unter Trainer Gludowatz gewohnt sehr defensiv agierten. Die Torchancen hatte Rapid, doch Treffer blieben aus. In der zweiten Halbzeit hatten wir hingegen bei Rieder Chancen auch Glück gehabt. Es war ein schwieriges Spiel.
Die Regenerationsphase war für beide Mannschaften nach den Cupspielen unter der Woche gleich gewesen, da Ried gegen den Wolfsberger AC genauso wie Rapid in Amstetten ins Elferschießen musste.
Vor dem Spiel marschierten Blasmusikkapellen in ländlicher Kostümierung über das Feld. Der Auswärtsblock präsentierte eine schöne zweiteilige Lions-Lords-Kooperations-Choreographie zu Beginn beider Halbzeiten. Sie erinnerte an Triumphe und Titel „gestern − heute − morgen ... Rapid wird immer für Furore sorgen!“
Stadion Ried, 6.085
In der Nachspielzeit entschied der eingewechselte Matej Jelić per Kopf nach Corner des eingewechselten Deni Alar das Match. Sein Premierentor für Rapid in einem Pflichtspiel (in einem Testspiel hatte er schon getroffen) hätte nicht wichtiger sein können. Ein spätes Tor, aber auch dieses zählt und erleichterte in größerem Ausmaß.
Von Beginn weg hatte zunächst Rapid dominiert, während die Rieder wie unter Trainer Gludowatz gewohnt sehr defensiv agierten. Die Torchancen hatte Rapid, doch Treffer blieben aus. In der zweiten Halbzeit hatten wir hingegen bei Rieder Chancen auch Glück gehabt. Es war ein schwieriges Spiel.
Die Regenerationsphase war für beide Mannschaften nach den Cupspielen unter der Woche gleich gewesen, da Ried gegen den Wolfsberger AC genauso wie Rapid in Amstetten ins Elferschießen musste.
Vor dem Spiel marschierten Blasmusikkapellen in ländlicher Kostümierung über das Feld. Der Auswärtsblock präsentierte eine schöne zweiteilige Lions-Lords-Kooperations-Choreographie zu Beginn beider Halbzeiten. Sie erinnerte an Triumphe und Titel „gestern − heute − morgen ... Rapid wird immer für Furore sorgen!“
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