Burgenland, Burgenlandliga, 9. Runde, 25.9.2015
Greabochstadion, 350
Bei anhaltendem Regenwetter und teilweise sehr tiefem Boden samt Wasserfontänen bei Tacklings gingen in der ersten Halbzeit die Gäste aus Horitschon in Führung. St. Margarethen, bei denen Ex-Rapidler Helmut Prenner spielte, glich zunächst bald nach Wiederbeginn aus dem Nachschuss eines Elfers aus, doch schon zwei Minuten später hatte Horitschon per Konter die Führung wiederhergestellt. Zehn Minuten vor Schluss kam St. Margarethen mit einem schönen Freistoßtreffer zum hochverdienten Ausgleich.
Der SV St. Margarethen wurde bereits 1949 einmal gegründet. Aufgrund hoher Schulden beim Verband wurde man 1954 aus der Meisterschaft ausgeschlossen und löste sich auf. 1958 wurde der Verein als FC St. Margarethen neugegründet. 1973 kehrte man zum heutigen Namen als SV St. Margarethen zurück. Von 1971 bis 1981 spielte St. Margarethen erstmals in der burgenländischen Landesliga. Als man 1984/85 in die Landesliga zurückkehrte, stieg man als guter Drittplatzierter 1985 gleich weiter in die wiedereingeführte Regionalliga Ost auf, in der man bis 1988 spielte. Mit kurzer Abstiegs-Unterbrechung von 2009 bis 2011 spielt St. Margarethen seither in der Landesliga bzw. heute Burgenlandliga. 2011 gewann man auch den BFV-Cup.
Rapid gewann hier 1979 vor 1.000 Zuschauerinnen und Zuschauern 3:0. Ein weiteres Freundschaftsspiel gegen St. Margarethen wurde 2008 in Kroatisch-Minihof (Mjenovo) ausgetragen (5:0 für Rapid).
Das Greabochstadion am gleichnamigen Bach „Greaboch“ wurde 1966 eröffnet und besitzt eine bei strömendem Regen sehr nützliche überdachte Tribüne.
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