ÖFB-Cup, Viertelfinale, 17.2.2019
Weststadion, 12.700
Torreiches ÖFB-Cup-Viertelfinale am Sonntagabend. Rapid siegte mit erwähnenswert schönen Toren gegen den TSV Hartberg. Ohne Unachtsamkeiten geht's nicht, so gab es auch Gegentore – im Cup allerdings ohne Belang, solange man gewinnt. Es war ein Spiel, das zufrieden stimmte.
Rund 800 Auswärtsfans füllten den Gästesektor. 450 waren im Sonderzug gekommen, wobei die Wiener Polizei für den Hartberger Familienausflug rund um den Hütteldorfer Bahnhof denselben Hindernisparcours aus Tretgittern errichtete und mit Bürgerkriegsmobilisierung an Hundertschaften mit Hubschraubereinsatz sowie Videoüberwachungs- und Wasserwerferwagen auffuhr wie bei einer Zugankunft z.B. des LASK. Dem lag wahrscheinlich eine umfangreich ermittelte Gefährderanalyse des Hartberger Anhangs zugrunde so wie jene, aufgrund derer die Polizeibehörden zukünftig straftatenunabhängige Präventivhaft verhängen möchten.
Deutlich höher als erwartet war der Zuspruch von 12.700 Zuschauerinnen und Zuschauern, immerhin fast doppelt so viel wie beim letzten Heimspiel gegen diesen Gegner. Im Cup hatte Rapid gegen Hartberg in Hütteldorf 2010 im Achtelfinale gewonnen. Verloren hatten hingegen die Rapid-Amateure 2011.
Im Semifinale geht es im April auswärts zum LASK, das zweitschwerste Los.
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