16.2.2019
In einem hinteren Bereich des Fanshops findet sich im neuen Stadion des DAC im südslowakischen Dunajská Streda (slowakisch) bzw. Dunaszerdahely (ungarisch) auch ein Museum. Zusammen wurde diese Einrichtung, DAC store és Múzeum, im März 2018 eröffnet.
Zeitleiste zur Vereinsgeschichte. Der DAC (ungarisch Dunaszerdahelyi Atlétikai Club) wurde 1904 gegründet.
Ein Bild aus dem alten Stadion und die Vorstellung des von 2016 bis Ende 2018 bei laufendem Betrieb errichteten neuen Stadions.
Trommel aus dem Fansektor. Zur Fangeschichte findet man hier sonst nichts weiter.
In der Zeit der kommunistischen Tschechoslowakei erlebte der Verein viele Umbrüche und spielte lange Zeit in unteren Ligen bis man 1985 in die erste tschechoslowakische Liga aufstieg.
Den größten Erfolg der Vereinsgeschichte erreichte DAC 1987, als man im Elfmeterschießen gegen Nitra den slowakischen Cup gewann und im darauffolgenden Finale gegen den tschechischen Cupsieger Sparta Prag tschechoslowakischer Cupsieger wurde.
1988 qualifizierte sich der DAC nach dem historischen ersten Europacupauftritt im Cup der Cupsieger 1987 erneut für den Europacup. In der ersten Runde des UEFA-Cups konnte man sich gegen den schwedischen Vertreter Östers IF durchsetzen, um dann in der zweiten Runde auf den FC Bayern München zu treffen und mit 1:3 und 0:2 auszuscheiden.
Angesichts der politischen Gemengelage glaubt man es kaum, aber hier sind dennoch auch Auftritte von DAC-Spielern im Dress der tschechoslowakischen und slowakischen Nationalmannschaft Thema.
Stück aus dem alten Stadion.
Die Ausstellung ist mit slowakischem und ungarischem Text versehen.
Vereinsnamen im Wandel der Zeit.
Vereinswappen im Wandel der Zeit.
Nur dreimal konnte DAC bislang im Europacup spielen, 1987/88 im Cup der Cupsieger sowie 1988/89 und 1993/94 im UEFA-Cup. Daneben gab es aber auch mehrere Saisonen von Ende der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre, in denen man im Intertoto-Cup teilnahm.
Nach fünf Jahren Europacuppause qualifizierte sich der DAC 1993 wieder für den UEFA-Cup. In der ersten Runde traf man auf den späteren Finalisten Austria Salzburg, womit die Euphorie nach zwei 0:2-Niederlagen auch schnell wieder zuende war.
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