Niederösterreich, 2. Klasse Steinfeld, 1. Runde, 12.8.2017
Steinfeldstadion, 95
Ein abwechslungs- und torreiches Spiel sahen die knapp hundert Zuschauerinnen und Zuschauer im niederösterreichischen Theresienfeld. Admira Wiener Neustadt ging bereits wenige Sekunden nach Anpfiff in Führung. Theresienfeld konnte zwanzig Minuten später per Elfmeter ausgleichen, lag gleich darauf aber schon wieder 1:2 zurück. In der zweiten Halbzeit ging es mit fünf Toren binnen zwanzig Minuten unterhaltsam weiter: 2:2, 2:3, 3:3, 4:3, 5:3.
Der SC Theresienfeld wurde 1969 gegründet. 1992 stieg Theresienfeld erstmals aus der 2. Klasse Steinfeld in die 1. Klasse Süd auf und marschierte dann 1993 gleich in die Unterliga Süd durch. Nach drei Saisonen Unterliga stieg man aber 1996 wieder ab und kam ebenso schnell wie man aufgestiegen war wieder in der 2. Klasse an. 1999 stieg man wieder in die 1. Klasse auf, 2002 weiter in die Gebietsliga Süd und dann 2003 in die 2. Landesliga Ost, wo man bis 2009 spielte. Es ging wieder hinunter und seit 2011 spielt Theresienfeld jetzt wieder in der 2. Klasse Steinfeld. Größter Theresienfelder Titelgewinn war der Cupsieg im Niederösterreichischen Meistercup 2001/02. In zwei Finalspielen wurde 2002 der Landesliga-Meister SKN St. Pölten 3:1 und 7:0 besiegt. In der Vorrunde des anschließenden ÖFB-Cups schied man bereits in der Vorrunde gegen Langenrohr aus.
Der Sportplatz wurde 1969 eröffnet. 1975 wurde er drei Meter abgesenkt und der Aushub für den Straßenbau der S6 verwendet. Im Lauf der Jahrzehnte wurden die Kabinen- und Kantinenbereiche gebaut und erweitert. Die Tribüne wurde 2002 errichtet. Auffällig sind die vielen liebevoll gestalteten Keramik-Beschilderungen.
Vor dem Spiel wurde der Ort Theresienfeld besichtigt.
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