Bundesliga, 6. Runde, 26.8.2017
Weststadion, 19.400
Es war von den Temperaturen her zwar heißer, geschwitzt habe ich dennoch weniger als bei der letzten Begegnung mit dem LASK im Cup-Semifinale im Frühjahr. Rapid war spielbestimmend. Allerdings sah es in der ersten Halbzeit besser aus als gegen Ende hin. Ein zweites Tor wäre doch gut gewesen. Trotzdem: Rapid hat in der Saison 2017/18 erstmals zu Hause ein Spiel gewonnen. Das ist gut so.
Der aus Wiener Neustadt zurückgeholte Dejan Ljubičić passte sofort in die Mannschaft.
Das Intro im Block West galt seinem 40-jährigen Jubiläum seit der Eröffnung des alten Weststadions, des späteren Hanappi-Stadion, 1977.
Man muss sie nicht mögen, aber von der Stadionatmosphäre her ist es schon gut, dass es mit dem LASK neben Sturm Graz einen zweiten Verein in der Liga gibt, der den Auswärtssektor füllt und Stimmung macht.
Eine Kontra gebende Stellungnahme der vereinten Hütteldorfer Fanszene zur medialen Aufregung nach der Journalisten-Terroristen-Choreographie wurde vor dem Stadion an Interessierte verteilt. Ein entsprechendes LASK-Spruchband zum Thema wurde vom Block West mit Applaus bedacht. Ein in der Sonderwertung des erfundenen Blödsinns führendes Medienunternehmen wurde mit einem Tornados-Spruchband und einer an dessen Herausgeber und Eigentümer gerichteten Unmutsäußerung per Sprechchor bedacht.
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