Burgenland, II. Liga Nord, 22. Runde, 20.4.2013
Kastanienstadion, 100
Mit dem Wind im Rücken und in der zweiten Halbzeit bergab spielend erzielten die Breitenbrunner bald nach Wiederbeginn das einzige Tor des Abends. Das nennt man den Heimvorteil nutzen.
Bereits 1947 wurde in Breitenbrunn ein erster Fußballverein gegründet. Der politisch „schwarze“ Union-Fußballklub bestand aber genausowenig lange wie der kurz darauf gegründete politisch „rote“ ASK Breitenbrunn. Erst 1964 wurde dann der heutige SC Breitenbrunn gegründet. 1970 hatte man sich erstmals in die 2. Liga Nord hochgearbeitet, doch nach zwei Jahren ging es wieder hinunter. Erst 2005 schaffte man wieder den Aufstieg in die fünfte Spielklasse.
Der Sportplatz wurde 1968 eröffnet. Er besitzt ein Gefälle von mindestens einem halben Meter. Zuletzt gab es hier umfangreiche Bautätigkeit: Frisch sind das neue Kabinengebäude mit kleinem Tribünenausbau davor und auch an die alte Kantine wurde angebaut, wobei hier der Innenraumgestaltung noch nicht ganz fertig ist. Mit dem Namen Kastanienstadion reiht sich der Breitenbrunner Sportplatz ein in die Liste burgenländischer Fußballplätze, die nach Baumsorten benannt sind wie die Linde in Eisenstadt, die Pappeln in Mattersburg oder die Akazien in Zurndorf.
In der Pause wurde ein kleiner Blick ins Ortszentrum von Breitenbrunn am Neusiedler See geworfen.
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