Bundesliga, 16. Runde, 26.11.2017
Weststadion, 25.300
Ein spannendes Spiel, das einen hin und her gerissen hat. Unterm Strich bleibt leider, dass Rapid verloren hat. Alles andere ist interessant, aber dahingehend nicht relevant. So hat Rapid gut gespielt und es war die erste Niederlage nach längerer Zeit.
Nach nicht einmal zehn Minuten wurde Schobesberger durch einen nicht entsprechend geahndetem Torraub zurückgehalten, Murg und Keleş waren knapp am Torerfolg dran und Ljubičić traf ins Glück. Es folgten leider dunkle Momente. Kurz vor Pausenpfiff und sofort nach Wiederanpfiff und dann fünf Minuten später gleich nocheinmal kassierten wir Gegentreffer. Der Anschlusstreffer von Kvilitaia pünktlich zur Rapidviertelstunde ließ hoffen. Aber es wurde kein Doppelpack, da sein Ausgleichstreffer wegen Handspiel nach Besprechung von Schiedsrichter, Linienrichter und viertem Offiziellen (grundsätzlich korrekt) aberkannt wurde. Erkenntnis: Minuten der Ungewissheit über den Bestand einer getroffenen Entscheidung zu schaffen, geht auch ganz ohne Videobeweis.
Durch eine Verletzung von Berisha hätte Steffen Hofmann wieder als Nachrücker einen Platz im Rapidkader gewährt bekommen, konnte dies aufgrund Adduktorenproblemen aber nicht.
Im Block West leitete ein überdimensionaler Rapid-Schriftzug als Choreographie der Tornados das Match ein − mit der Botschaft „Nichts ist größer als der Verein“.
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