Bundesliga, 15. Runde, 18.11.2017
Waldstadion Pasching, 5.962
Gleich von den ersten Minuten an war Rapid-Offensive angesagt. Eine sehr gute erste Halbzeit Rapids machte Freude. Die zweite Hälfte verlief leider nicht so und nach der Pause konnte der LASK herankommen. Konterchancen wurden vergeben und der LASK hatte auch gute Möglichkeiten hatte, aber das Match wurde gewonnen. Rapid führt seine Effizienz fort, Spiele mit einem Tor Vorsprung zu gewinnen. Das kann gerne fortgesetzt werden.
Steffen Hofmann stand erneut nicht im Kader.
Im Rapid-Auswärtsblock erinnerte ein Spruchband an den vor zehn Jahren in Italien von einem Polizisten erschossenen Lazio-Fan Gabriele Sandri und zwei weitere galten dem vor zwei Wochen von Polizisten ins Koma geprügelten Sambenedettese-Fan Luca Fanesi (siehe altravita.com).
Eine Schweigeminute zu Spielbeginn gedachte einem an Krebs verstorbenen LASK-Fan. An ihn erinnerte auch ein Gedenkfetzen am Fanblock. Die vorige Saison hinsichtlich des Austragungsorts der Heimspiele auf der Südtribüne angebrachte Aussage „Auch am Verbannungsort besteht die Liebe fort“ findet sich jetzt hinter der Bande der neuen nordseitigen Fantribüne.
Es war das erste Auswärtsspiel beim LASK seit vier Jahren und doch auch eine Premiere, da die Begegnung erstmals in der jetzigen LASK-Heimstätte Pasching stattfand. Rapid hatte hier zuletzt in einem Cupspiel gegen Wallern vor drei Jahren gespielt. Seit dieser Saison befindet sich der Auswärtssektor auf der großen Hintertortribüne und der Heimsektor gegenüber, beim letzten Spielbesuch hier voriges Jahr war das noch anders gewesen.
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