Europa League, Gruppe L, 16.9.2010
Estádio do Dragão, 30.014
Okay, das war hoffnungslos. Auch wenn wir bei unseren zwei guten Chancen, die wir in 90 Minuten gehabt haben, getroffen hätten, wären wir hier klar unterlegen. Die sind einfach wirklich gut. Hier kann man mit Anstand verlieren. Mehr war nicht drin.
Der FC Porto (Futebol Clube do Porto) wurde 1893 gegründet, war 24-mal portugiesischer Meister, 19-mal Cupsieger, gewann 2003 den UEFA-Cup sowie 1987 (Finale in Wien) und 2004 den Europacup der Meister bzw. die Champions League. 1980−82 war der alte Austrianer Hermann Stessl hier zwei Jahre Trainer.
Das 50.948 Plätze zählende Estádio do Dragão und wurde für die EM 2004 neu errichtet und 2003 eröffnet. Das ehemalige Heimstadion des FC Porto, das 1952 eröffnete Estádio das Antas, lag ein paar Straßen weiter. Es wurde 2004 abgerissen. Ist das Stadion zwar durchaus architektonisch imposant, so gefällt das enge, steile Stadion des Stadtrivalen Boavista doch mehr die große Schüssel des FC Porto.
Es gibt zwei Fanblöcke. Hinter dem Tor auf der anderen Seite die Super Dragões und im anderen Eck der Hintertortribüne, auf der auch der Auswärtssektor ist, das alternative Colectivo Ultras 95.
Vor dem Spiel wurde auch ein Blick in das Nachwuchszentrum des FC Porto geworfen. Bei der Besichtigung der Stadt Porto glänzte diese zwei Tage in ihrer Pracht.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen