Bundesliga, 21. Runde, 1.3.2020
Weststadion, 14.100
Rapid gewann gegen Mattersburg weitere eineinhalb Punkte für das Play-off (die Hälfte der gewonnenen Punkte nimmt einem der Bundesligamodus ja wieder weg und wertet Spiele wie dieses ab). In der ersten Halbzeit gab es doch auch einige Unsicherheiten hinten, aber dennoch wurde es dann noch ein schöner Sieg.
Im Block West stand der Tag nocheinmal im Zeichen des verstorbenen Alfred Körner. Bereits am Nachmittag gab es einen gemeinsamen Grabbesuch. Er ermöglichte denjenigen, die nicht am Begräbnis teilnehmen hatten können, ein gemeinsames Gedenken. Zu Spielbeginn gab es zum Hauptspruchband mit Körner-Abbildungen und Körner-Zitat am Zaun dann auch Körner-Schals zu sehen und die von Körner wieder zum Leben erweckte alte Rapid-Hymne wurde gesungen. Vor und in der Rapidviertelstunde wurde nocheinmal sein Name skandiert.
In Deutschland hat die Debatte um das Plastikprojekt Hoffenheim und den seine Kritikerinnen und Kritiker verklagenden und verurteilen lassenden Milliardär jegliches Maß verloren. Dazu meldeten sich die Lords mit einem gut gemachten Spruchband zu Wort.
Nach dem Abschied von Andy Marek hatte sein Sohn Lukas Marek seine Premiere als Stadionsprecher und machte seine Sache gut, in den gewohnten Abläufen ohne sich zu verzetteln.
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