Bundesliga, 20. Runde, 16.12.2017
NÖ Arena, 3.669
Im letzten Rapidspiel des Kalenderjahrs war der Tabellenletzte ein dankbarer Gegner. Joelinton krönte einen Sololauf mit dem 1:0 (Stürmertor!), kurz darauf wurde schon per Elfmeter auf 2:0 erhöht. Mit drei weiteren Toren in einer dominanten zweiten Halbzeit wurde es dann gegen schließlich nur mehr zehn St. Pöltner ein Kantersieg.
Im übrigen bin ich gegen Frisurveränderungen von Fußballern, da das den Wiedererkennungswert für Schaßaugerte schmälert. Wenn er dann aber Tore schießt, ist's wieder gut. Den vergebenen Elfmeter Joelintons schreibe ich nicht seinen Haaren zu.
Steffen Hofmann wurde aufgrund Ausfällen in den Kader aufgenommen und durfte in der typischen Fünf-Minuten-Einwechslung am Schluss auch aufs Feld. Er zeigte, was er kann, und gab eine Torvorlage zum 5:0. Mit „Steffen Hofmann, der beste auf der Welt“-Gesängen wurde er vom Auswärtsblock nach Schlusspfiff gefeiert.
Ein Spruchband gedachte der nach schwerer Krankheit verstorbenen siebenjährigen Nürnbergerin Lina. Da gab es auch Applaus im St. Pöltner Fansektor.
3.669 Zuschauerinnen und Zuschauer war der schlechteste Besuch bei einem Rapidspiel im neuen St. Pöltner Stadion, fügt sich aber in die gegenwärtig generell sinkenden Zahlen in der Bundesliga ein.
Jetzt ist Winterpause. Magischer SCR, du bist alles und noch viel mehr.
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