Donnerstag, 8. Mai 2014

St. Pölten - Sturm Graz 1:0 n.V. (0:0)

ÖFB-Cup, Semifinale, 7.5.2014
NÖ Arena, 8.000

Mit einem verdienten Heimsieg über eine Sturm Graz, die nie zeigten, daß sie eigentlich eine Liga höher spielen, zog der SKN St. Pölten ins Cupfinale ein. Über die gesamte Länge des Spiels − 120 Minuten − waren die St. Pöltner aktiver und gefährlicher. Das entscheidende Tor fiel erst in der Verlängerung, durch den eingewechselten Spieler Gary Noel. In einem so wichtigen Spiel gegen einen Mittelständler der zweiten Liga so auszuschauen, ist dramatisch für die schwarzen Grazer, paßt aber zu ihrer Saison. Aufgrund des schon zuvor feststehenden Finalgegners, den Dosen, spielt nun St. Pölten fix im Europacup.
Auf den Rängen präsentierte sich der St. Pöltner Fanblock hinterm Tor sehr engagiert, zahlenmäßig waren sie dem Sturm-Anhang aber natürlich weit unterlegen. Dieser zeigte sein gewohnt starkes Programm, wenngleich der Spielverlauf gegen Ende immer mehr die Stimmung drückte. Nach Schlußpfiff liefen wenige aufs Feld − einer auch mit einer Fackel, die er in Richtung der St. Pöltner Spieler warf. Ein kleinerer Tumult, eine Polizeikette am Rasen und das war es dann auch schon wieder. Andere Sturm-Fans diskutierten noch mit Spielern.
Im neuen St. Pöltner Stadion war ich bereits beim seltsamen Eröffnungsturnier vor zwei Jahren gewesen. Heute wie damals war das Stadion voll, diesmal wurden die Karten allerdings verkauft und nicht in einer verrückten Verlosung verschenkt.




























































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