Bundesliga, 34. Runde, 26.4.2014
Gerhard-Hanappi-Stadion, 17.200
Schöner Heimsieg in einem spannenden Spiel gegen die Ausgeburt des modernen Fußballs. Ein gutes Fußballspiel. Rapid begann die erste Halbzeit sehr gut und ging in Führung. Erst nach der Pause kamen wir zeitweise unter Druck. Aber Boyd setzte mit seinem zweiten Tor den Schlußpunkt des Spiels und den Auftakt zu Hochgefühlen auf den Rängen und einer elektrisierenden Stimmung in den letzten Minuten, wie sie dem Anlaß entsprach. Das war gut.
Weil es wahr ist, was im Go West der Ultras stand, und dies nicht oft genug wiederholt werden kann: „Der in der Öffentlichkeit als Vorzeigeklub gepriesene Konzerntrupp verkörpert so viel von all dem, was wir so strikt und bewußt ablehnen. Verlust der Vereinsidentität, Austausch des Publikums, Entwurzelung und Auslöschung von Geschichte sind nur ein paar Beispiele.“
Fußballkultur thematisierte demgegenüber die Choreo der Tornados, die sich um die Liedzeile „Drum zieht sich auch um meine Brust das grün und weiße Band“ aus der jahrzehntealten Hymne Rapid bin ich und will es sein drehte. Dieses Lied wurde ja von Alfred Körner ins Rapid-Gedächtnis zurückgerufen, dem derzeit passenderweise eine Sonderausstellung im Rapideum gewidmet ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen