Bundesliga, 27. Runde, 30.3.2013
Stadion Ried, 6.200
Gut nach dem frühen Rückstand zurückgekommen und nicht aufgegeben. Das war das Positive. Sonst war das einfach spielerischer Leerlauf und defensiver Slapstick bei den Toren, v.a. natürlich beim zweiten.
Es tut mir weh, ein Idol meiner Jugend nun als Trainer bei Rapid scheitern zu sehen. Es ist nicht leicht, die vielen verletzenden Beschimpfungen zu hören, da ich Peter Schöttel als Person respektiere und schätze. Ich hatte immer wieder Hoffnung. Aber wenn am Ende des zweiten Trainerjahres eine Perspektive nicht mehr erkennbar scheint und das Konzept nur in wenigen Sternschnuppenspielen aufgeht, aber ansonsten nicht auf den Boden zu bringen ist, gilt das alte Gesetz: Die Wahrheit liegt auf dem Platz.
So leid es mir tut. Und es tut mir wirklich leid.
Einen schönen Fußballnachmittag gab es zuvor im nahen Mehrnbach.
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