Dienstag, 29. Januar 2013

Penafiel - Covilhã 2:0 (1:0)

Portugal, Segunda Liga, Jornada nº25, 27.1.2013
Estádio Municipal 25 de Abril, 575

Eine klare Sache für den FC Penafiel war das Match gegen den SC Covilhã. Für das erste Tor war noch ein Elfmeter nötig, aber der Siegestreffer nach der Pause war dann schön herausgespielt.
Es herrschte Aprilwetter (nomen est omen bei diesem Stadionnamen), denn das Match begann wie zuvor bei Aves bei Regen, dann kam für eine halbe Stunde unglaublicherweise die Sonne zum Vorschein, bis wieder eine Wolkendecke den Himmel verdunkelte und es schließlich erneut zu regnen begann.
Ein Dutzend Penaboys supportete nicht durchgehend, aber erkennbar leidenschaftlich. Auch das dutzend Auswärtsfans machten mit Gesängen auf sich aufmerksam.
Der Futebol Clube de Penafiel wurde 1951 gegründet. Zuvor hatten mit dem Sport Club de Penafiel (1923) und União Desportiva Penafidelense (1933) zwei Fußballvereine in Penafiel bestanden, die 1943 zum Club Desportivo de Penafiel fusioniert wurden. Dieser Verein erreichte aber nie den Publikumszuspruch seiner beiden Vorgänger und stellte 1949 den Spielbetrieb ein. Dann dauerte es zwei Jahre, bis 1951 der heutige Klub gegründet wurde. Zwischen 1980 und 1992 spielte der FC Penafiel insgesamt zehn Jahre in der ersten Liga. Zuletzt folgten von 2003/04 bis 2005/06 drei weitere Saisonen in der ersten Liga. Während dieser Zeit spielte hier 2004/05 ein Jahr lang Rolf Landerl.
Das Estádio Municipal 25 de Abril wurde 1934 als Estádio de Leiras eröffnet, benannt nach dem Stadtviertel. Nach der Nelkenrevolution vom 25. April 1974 bekam das Stadion seinen heutigen Namen, das an den Tag des Sturzes der Diktatur erinnert. 1984 wurde am Spielfeld ein Rasen verlegt. Das Stadion bietet heute 6.500 Plätze. Das U-förmige Stadion hat drei sehr unterschiedliche Tribünen. Neben der niedrigen Haupttribüne gibt es eine unüberdachte Kurve (gesperrt) mit Sitzplätzen in der Mitte sowie die große Längsseitentribüne, die als letzter Baumaßnahme im oberen Bereich mit VIP-Logen versehen und überdacht wurde. Von innen macht die Tribüne mehr her als von außen. Besonders gefiel im Wappen des FC Penafiel die Coolness, mit welcher der Vogel seinen Fuß auf den Ball stellt.










































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