Freitag, 26. Oktober 2012

Rapid - Bayer Leverkusen 0:4 (0:1)

Europa League, Gruppe K, 25.10.2012
Ernst-Happel-Stadion, 43.200

Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere Rapid nicht. Alles, alles geht vorbei. Doch wir bleiben treu.
Das war eine hilflose Rapid. Es konnte nicht überraschen, wenn man einen Sinn für Realität und einen Blick auf Form und Aufgebot der Mannschaft hatte. Von der Bestandsaufnahme der Derbyniederlage ausgehend, waren meine Erwartungen niedrig und wurden in der ersten Halbzeit eigentlich übertroffen. Hinten leidlich erfolgreich am Abblocken und vorne redlich, aber erfolglos auf Glück hoffend. Nach der Pause wurde das Abwehrbollwerk reduziert und es wurde eine der Situation entsprechend hohe Niederlage gegen eine in allen Belangen bessere Mannschaften von Bayer 04 Leverkusen, die uns auch bei anderer Spielanlage geschlagen hätte. Sie hatten ein leichtes Spiel.
Die letzte halbe Stunde erleichterte über weite Strecken ein trutzender und trotziger Support, der nicht mehr dem Spiel, sondern Rapid an sich galt.
Rechtzeitig zu einer entscheidenen Phase des Herbsts in der Rue de la caque zu sein, macht unrund und unzufrieden.







































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