Bundesliga, 36. Runde, 27.5.2018
Lavanttal-Arena, 4.639
Im Wolfsberger Regen spielte Rapid ein Spiel, wie wir es hier schon oftmals gezeigt hatten und vergab die herausgespielten Chancen. Nach der Pause war es v.a. die Chance des eingewechselten Debutspielers Aleksandar Kostić, um die es schade war und welche die Führung hätte sein sollen. Umgekehrt hätte es am Schluss fast eine Wolfsberg-typische Niederlage gegeben, wenn nicht Knoflach im Tor gerettet hätte.
Rapid hatte bereits vor dem Spiel signalisiert, dass dieses Pflichtspiel nicht mehr wichtig ist und den besten Spielern Strebinger, Murg und Schaub für das Nationalteam freigegeben. Ligakonkurrenten haben dies nicht in diesem Umfang getan. So wurde wohl auch die Chance selbst vergeben, nach dem bisher einzigen Sieg in Wolfsberg, als es vor drei Jahren in der letzten Runde um nichts mehr ging, zum historisch zweiten Mal hier einen Rapidsieg zu erleben. Es bleibt bei einem Auswärtssieg in 13 Spielen.
Es war das erste Spiel der Ära nach Steffen Hofmann. Nach dem Einklatschen der Rapidviertelstunde ehrte ihn der durchnässte Block West im Auswärtssektor mit dem letzte Woche eingeführten „Steffen Hofmann Fußballgott, und wir werden ihn nie vergessen, Steffen Hofmann Fußballgott.“
Rapid beendet eine Saison, in der mehr möglich gewesen wäre, am dritten Platz. Zehn Jahre ohne Titelgewinn.
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