Ernst-Happel-Stadion, 15.800
Die beste Chance des Spiels gegen Wiener Neustadt hatte Steffen Hofmann in der ersten Halbzeit vom Elfmeterpunkt. Ansonsten war das ein eher ereignisarmes Fußballspiel. Es erfüllte aber zumindest seinen Zweck, mit einem Punkt den zweiten Platz und somit einen Startplatz in der Champions-League-Qualifikation endgültig zu fixieren.
Ein langes Jahr haben wir nun bereits im Happel-Stadion absolviert. Halbzeit. Ein weiteres Jahr müssen wir bis zur ersehnten Rückkehr nach Hütteldorf noch hier im für den Alltag viel zu großen, weitläufigen Stadion spielen. Die vielen Spiele vor zehntausenden leeren Sesseln, auf vom Spielfeld dutzende Meter entfernten Tribünen, waren im Rückblick weniger schlimm als befrüchtet. Das mag sowohl an der eigenen niedrigen Erwartungshaltung, der Leistung der Mannschaft als auch der Stimmung durch die Kurve liegen. Dennoch wird die Eröffnung des neuerbauten Weststadions keinen Monat zu früh kommen.
Zuvor war an diesem Tag bereits ein Spiel in Untersiebenbrunn besucht worden.
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