Bundesliga, 17. Runde, 3.12.2011
Franz-Fekete-Stadion, 3.500
Keine Weihnachtsgeschenke in Kapfenberg. Nach einer zähen ersten Hälfte kamen wir nach der Pause besser ins Spiel und zu einer Vielzahl an Chancen. Der Ball ging aber nicht und nicht ins Tor. Der Vernebelungs-Doppelschlag kurz vor Schluß war schon heftig. Somit lassen wir beim Tabellenletzten Punkte liegen, mit denen wir uns an die Spitze hätten setzen können.
Erstmals in den vielen Monaten, seit der Support erst eingestellt war und seither auf Low-level-Intensität betrieben wird, gab es wieder einmal Pyrotechnik. Zuerst von den Stadionverbotlern außerhalb des Zauns und anschließend im Sektor.
Es wird sich weisen, ob sich der Kapfenberger SV mit einem Coach vor dem Abstieg retten wird, der seinen größten Erfolge als Trainer in einer Stadt, die es nicht gibt, feierte.
Neuerungen am Stadion gab es auch zu begutachten: Die bisher aus Stahlrohren zusammengeschraubten Behelfstribünen, einerseits über den Stehplatzstufen gegenüber der Haupttribüne und andererseits der VIP-Hochstand neben der Anzeigetafel, wurden nunmehr nahezu ident in Beton gegossen. Architekturpreis wird Kapfenberg dafür keinen erhalten, funktional sind die Neubauten wohl dennoch.
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