Freitag, 18. Dezember 2009

Rapid - Celtic 3:3 (3:1)

Europa League, Gruppe C, 17.12.2009
Ernst Happel Stadion, 48.000

Wenn man nach einer Minute 1:0, nach zehn Minuten 2:0 und nach zwanzig Minuten 3:0 führt, dann ist ein schließliches 3:3 eine Niederlage. In der zweiten Halbzeit sind wir teils ordentlich ins Schwimmen gekommen, fast minütlich wurde es ärger. Der Ausgleich Celtics in der Nachspielzeit hochverdient, aber ein verdammt harter Schlag in die Magengrube. Das hätte nicht sein müssen. Das hätte nicht sein dürfen.
Das ganze Spiel war somit sinnbildlich für die Hochschaubahn der Gruppenphase - ein unglaublicher Start und ein gerade deswegen umso härteres Aufschlagen am Ende. Emotional ist das nicht leicht.
Eine Europacupsaison ist zu Ende, die zwölf (!) Spiele umfaßte, die im Juli beginnend ein halbes Jahr dauerte, mich von A(lbanien) bis Z(ypern) reisen ließ und mit dem Aufstieg bei Aston Villa eines der unvergeßlichsten Spiele meines Fanlebens beinhaltete. Trotz des im Moment bitteren Nachgeschmacks ein außerordentlich schönes Jahr.























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