Freitag, 19. September 2025

Heldenberg – Zellerndorf 6:2 (1:0)

Niederösterreich, 1. Klasse Nordwest-Mitte, 6. Runde, 19.9.2025
Sportplatz Heldenberg, 155

Kantersieg in Heldenberg gegen zehn Zellerndorfer. Beide Mannschaften hatten in den ersten fünf Runden noch kein Spiel gewinnen können. Nach einer Viertelstunde gab es Rot wegen Torraub für den SV Zellerndorf und per Elfmeter das 1:0 für den SV Heldenberg. Während bis zur Pause Chancen der Heimmannschaft nicht zum Torerfolg führten, ging es nach Seitenwechsel los. Dabei wurde das 2:0 sogar noch auf 2:1 von den Gästen verkürzt, schließlich gewann der SV Heldenberg aber klar mit 6:2.
Der SV Heldenberg wurde 1963 als SV Glaubendorf in Glaubendorf gegründet. Damals gab es noch keine Gemeinde Heldenberg. Erst 1971 wurden Glaubendorf, Kleinwetzdorf und Großwetzdorf zusammengeschlossen und die neue Gemeinde nach der im Schlosspark von Kleinwetzdorf 1849 errichteten Kriegs-Feierstätte Heldenberg benannt. 1972 kam auch noch die Gemeinde Thern mit den Ortschaften Oberthern und Unterthern zu Heldenberg dazu. 1977 wurde der SV Glaubendorf in SV Heldenberg umbenannt. Die größten Erfolge sind die Meistertitel der 2. Klasse Schmidatal 1979/80, 1991/92, 2010/11 und 2016/17 sowie des Mittleren Play-Off der 1. Klasse Nordwest-Mitte 1994/95 mit den darauffolgenden Saisonen in der 1. Klasse Nordwest-Mitte 1980/81 bis 1989/90, 1992/93 und 1993/94, 1995/96 bis 2008/09, 2011/12 und nunmehr seit 2017/18
2013 begann ein Frauen-Team zunächst im Spielbetrieb des regionalen Germann Cup, stieg 2015/16 in den NÖFV-Meisterschaftsbetrieb ein, spielte bis 2021/22 als SV Heldenberg und ist seit 2022/23 Teil der FSG Stetteldorf/Großweikersdorf.
Der Sportplatz am Ortsrand von Glaubendorf wurde 1965 eröffnet. 1973 bis 1975 wurde das Kabinenhaus errichtet, ein Jahrzehnt danach kam die Kantine dazu. Sie bietet heute nach Umbau einen großen, hellen Raum.
Vor dem Spiel habe ich den namensgebenden Heldenberg besichtigt.

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