Europa League, Runde der letzten 32, 25.2.2016
Ernst-Happel-Stadion, 39.800
Wenn man zweimal derart verliert, gibt es daran nichts zu rütteln: Hier brachten wir nichts zusammen. Nach der hohen Hinspielniederlage war die Ausgangslage klar. Gedanken an einen ehrenvollen Abschied verflüchtigten sich, indem Valencia zunächst das Spiel zurückhaltend kontrollierte und dann nach der Pause in derselben Präzision wie in der ersten Halbzeit auswärts nach der Devise ein Schuss − ein Treffer Rapid demütigte. Rapid zeigte sich erneut erschreckend hilflos. Der 18-jährige Wöber kam auf ungewohnter Außenposition zu seinem Pflichtspieldebut und gab eine beachtliche Talentprobe ab.
Trotz des markanten Klassenunterschieds ist ein torloses Ausscheiden mit insgesamt zehn Gegentoren ein Wahnsinn. Ein furchtbares Ende. Aber es bleibt die erfolgreichste Europacupsaison seit zwanzig Jahren. Dafür kann und muss ich dankbar sein.
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