7.7.2013
Der SV Rechnitz wurde 1931 gegründet, bereits 1924 wurde hier aber schon Fußball gespielt. Größter Erfolg der Vereinsgeschichte war der dem Meistertitel in der Landesliga 1972 folgende Aufstieg in die Regionalliga Ost, die 1972/73 noch die zweithöchste Spielklasse war. Man schaffte in der ersten Saison den Klassenerhalt und in der Folgesaison 1973/74 sogar den fünften Platz. Aufgrund der Ligenreform reichte dies aber nicht für die Qualifikation in die neue bundesweite zweite Liga. So spielte man weiter in der nun drittklassigen Regionalliga, aus der man sich 1977 aber wieder in die Landesliga verabschieden mußte.
Dort kam es in der Saison 1977/78 gleich zu einem Skandalspiel gegen den SV Hannersdorf, das mit Spielabbruch und sechsmonatiger Platzsperre für Rechnitz endete. Der SV Rechnitz trug seine Heimspiele in dieser Zeit im benachbarten Schachendorf aus.
Seit den 1980er Jahren tritt der SV Rechnitz zumeist in der fünftklassigen 2. Liga Süd an, mit immer wieder einigen Jahren dazwischen in der darunterliegenden 1. Klasse.
Nach der Vereinsgründung spielte man an drei verschiedenen Plätzen im Gemeindegebiet bis 1948 jener Sportplatz errichtet wurde, an dem man bis heute spielt. Das erste Flutlicht wurde 1970 in Betrieb genommen. Das Spielfeld ist laut Vereinsangabe mit den Maßen 104 mal 75 Metern eines der größten im Burgenland.
Neben der Sportplatzbesichtigung gab es einen Rundgang durch Rechnitz.
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