Köln-Klettenberg, 8.11.2012
Das nach dem Wappentier benannte Geißbockheim wurde 1953 als Vereinsheim des 1. FC Köln eröffnet. Seither wurde die Anlage mehrfach um- und ausgebaut. Heute befinden sich hier das Trainingsgelände, die Büros der Geschäftsstelle, ein Restaurant und ein Fanshop. In letzterem gäbe es u.a. Plüschziegen zu erwerben.
1966 wurde mit dem Bau eines Stadions auf der Anlage begonnen, das 1971 fertiggestellt und als Amateurstadion eröffnet wurde. 1977 wurde es nach dem ersten Vereinspräsidenten des 1. FC Köln (1948–1967) Franz Kremer benannt. Franz Kremer war als Präsident des Kölner BC von 1901 maßgeblich an der Gründung des 1. FC Köln durch Fusion seines Vereins mit der SpVgg Sülz 07 beteiligt gewesen. 2005 wurde aus Anlass des 100. Geburtstags des 1967 verstorbenen Kremer die Straße zum Geißbockheim in Franz-Kremer-Allee umbenannt.
Hier tragen die zweite Mannschaft, Jugendmannschaften und die Frauenmannschaft ihre Spiele aus. Die Stadionkapazität beläuft sich auf 5.457 Plätze, davon 1.900 überdachte Sitzplätze auf der Haupttribüne und 3.557 nicht überdachte Stehplätze. 2005 wurde das Stadion für die Regionalliga-Anforderungen angepaßt und ein abgetrennter Gästesektor eingerichtet.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen