Lokomotiva České Budějovice – Jistebnice 3:2 (2:0)

Tschechien, Jihočeský kraj, 6. liga sk. B Jč. KFS, 3. kolo, 23.8.2025
Hřiště Lokomotiva České Budějovice, 60

Fußball am Samstagvormittag in Südböhmen. Zweimal konnten die Gäste des 1. FC Jistebnice den Rückstand von 2:0 auf 2:1 und von 3:1 auf 3:2 verkürzen, es gewann aber schließlich doch Loko, wie die Heimmannschaft hier heißt.
Die TJ Lokomotiva České Budějovice wurde 1923 als SK Suché Vrbné in Suché Vrbny (deutsch Dürnfellern), heute im fünften Stadtbezirk der südböhmischen Stadt České Budějovice (Budweis), gegründet. 1948 wurde daraus in einer Fusion mit SK Rapid České Budějovice die JTO Sokol Rapid Suché Vrbné, 1953 die DSO Lokomotiva Suché Vrbné, 1956 die DSO Lokomotiva České Budějovice und seit 1957 heißt man nun TJ Lokomotiva České Budějovice. Die beste Zeit hatte man in den 1960er Jahren, als man 1960/61 die viertklassige I. A třída Jihočeského kraje gewann und in den drittklassigen Jihočeský krajský přebor aufstieg, wo man 1963/64 erneut Meister wurde und so 1964/65 für eine Saison in der II. liga – sk. A an der zweithöchsten Spielklasse der Tschechoslowakei teilnahm. Seit dem letzten Abstieg aus dem fünftklassigen Přebor Jihočeského kraje 2004/05 spielt nunmehr seit zweit Jahrzehnten sechstklassig.
Der Sportplatz glänzt mit alten, überwachsenen Stehplatzstufenrängen auf drei Seiten. Im Klubhaus findet man in der Kantine Erinnerungen an vergangene Zeiten, darunter auch eine alte Vereinsfahne.